Samstag, 28. Oktober 2017

[Rezension] Death Call -Chris Carter


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  • The Caller
  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch (11. August 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3548289525
  • ISBN-13: 978-3548289526
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Inhalt

Das Buch beginnt damit, dass sich die Kosmetikerin Tanya Kaitlin auf einen entspannten Abend freut, ehe sie einen Videoanruf ihrer besten Freundin Karen Ward erhält. Tanya nimmt den Videoanruf entgegen ohne zu wissen, dass ihr Alptraum damit beginnen wird..
Karen Ward's Gesicht erscheint tränenüberflutet auf dem Display von Tanyas Handy. Nachdem sich der Bildausschnitt vergrößert, erkennt Tanya, dass ihre beste Freundin an einen Stuhl gefesselt ist und einen Knebel im Mund hat. 

Ehe Tanya die Chance hat etwas zu begreifen, meldet sich eine dämonenhafte Stimme, die Tanya erklärt, dass sie die Chance habe, ihre Freundin zu retten, indem sie lediglich 2 Fragen richtig beantworte.
Die erste Frage kann Tanya mühelos richtig beantworten, worauf sie Hoffnung schöpft, ehe sie bei der 2. Frage allerdings versagt und ihre Freundin vor ihren Augen hingerichtet wird.
Damit beginnt die brutale Mordserie eines überaus sadistischen und intelliegenten Sereinmörders.

Kritik und Fazit

Ein neuer Fall für Profiler Robert Hunter und seinen Partner Detective Carlos Garcia von der UV Einheit des LAPD.
Die beiden Detectives jagen einen perfiden Serienmörder, der seine Opfer in den sozialen Netzwerken ausfindig macht, ihnen mit Stalkerbriefen Angst einjagt und letztlich auf bestialische Art und Weise vor den Augen ihrer Liebsten eiskalt foltert und ermordet. 

Durch die spannende Schreibweise und der Tatsache, dass Chris Carter zwischen den eigentlichen Morden, die Hinrichtungen gleichen, immer wieder spannende Zwischenkapitel einbaut, reißt die Spannung über das gesamte Buch hinweg nicht ab.
Des Weiteren erscheint die Tatsache, dass sich der Serienmörder seine Opfer in der digitalen Welt sucht, in der heutigen Zeit überaus realistisch. 

Chris Carter
© Privat
Im Schreibstil und vor allem an den zahlreichen Details im Bezug auf das Innenleben der Charaktere sowie die detailliert beschriebenen Morde merkt man, dass Chris Carter aus der Branche kommt und ein Studium in der forensischen Psychologie sowie 6 jährige Berufserfahrung als Kriminalpsychologe vorweisen kann. Denn Chris Carter zeigt den Lesern die Abgründe der menschlichen Seele auf, die auch im wirklichen Leben nicht abwegig sind und wodurch die Spannung jederzeit aufrecht erhalten wird. 

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch ,,Death Call - Erbringt den Tod" ein überaus gelungenes Buch im Genre der Thriller darstellt und es perfekt an die vorherigen Teile von Chris Carter anknüpft.
Absolute Leseempfehlung!



★/5



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