Freitag, 24. August 2018

[ Rezension ] Die perfekte Gefährtin - Helen Fields (Thriller)



Originaltitel: Perfect Remains

Taschenbuch: 480 Seiten

Verlag: Bastei Lübbe Verlag, 3. Auflage (21. Dezember 2017)

Sprache: Deutsch

Genre: Thriller

ISBN-10: 3404176197

ISBN-13: 978-3404176199

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Inhalt

Was wenn man sich die perfekte Gefährtin selbst zusammenstellen könnte ? In einer Waldhütte in Schottland, nahe Edinburgh, wird eine verbrannte Leiche gefunden. Aufgrund weniger noch verwertbarer Gewebespuren nimmt man an, dass es sich um die kürzlich verschwundene Anwältin Elaine Buxton handelt, obwohl die wahre Elaine Buxton noch am Leben ist.
Luc Callanach, neu in Schottland, übernimmt seinen ersten Fall. Er ahnt nichts über die eigentlichen Motive des Mörders und dessen perfide Absicht, sich seine eigene, perfekte Gefährtin selbst zusammenzustellen. Kann er das Rätsel und den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen und dem Mörder auf die Schliche kommen…?

Kritik und Fazit
,,Die perfekte Gefährtin“. Ein Titel der für den Leser bereits sehr interessant klingt und nachdem man sich den dazugehörigen Klappentext durchgelesen hat, ist die Entscheidung, das Buch zu lesen, direkt gefallen.
Der Anfang des Buches ist durchaus geheimnisvoll, denn der Leser weiß nicht ganz genau, was jetzt hier zu Beginn gerade passiert ist. Dennoch ist das nicht negativ… Ganz im Gegenteil, denn dieser Beginn baut den Spannungsbogen beim Leser direkt auf den ersten Seiten auf.
Dann gibt es einen kleinen Sprung und der Leser merkt, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist.
Man merkt als Leser außerdem sehr früh und sehr schnell, dass der Schreibtstil unglaublich einfach gewählt und sehr leserfreundlich ist. Es gibt keine Passagen, indem der Autor abschweift oder unnötige seitenlange Erklärungen liefert. Und dieser gute Schreibstil zieht sich durch das gesamte Buch bis zum Ende durch.
Dennoch verrät die Autorin nicht alles über die Charaktere, sodass sie es dem Leser überlässt, sich seine Vorstellungen zu den Charakteren zu machen und das ist sehr positiv, denn so versucht man sich in die jeweiligen Charaktere hineinzuversetzen.
Auch in den Hauptprotagonisten Luc Callanach kann sich der Leser sehr gut hineinversetzen, denn wer hat noch nicht erlebt, dass man sich Vorurteilen ausgesetzt sieht…
Es kommt über das gesamte Buch keine Langeweile auf, denn durch die sich abwechselnde Perspektive vom Mörder hin zu den Ermittlungen, die Callanach anstellt, wird die Spannung und der Thrill durchaus hochgehalten.
Die Entwicklungen im Laufe des Handlungsstrangs sind für den Leser nicht vorhersehbar, sodass man nicht das Gefühl bekommt, dass man irgendeinen Abklatsch liest.
Alleine das Ende erfüllt nicht den restlichen hohen Thrill in diesem Buch, was aber dem positiven Eindruck des Buches keinen Abbruch tut. Allerdings hätte man sich da dann doch etwas mehr erwartet.
Trotzdem kann ich das Buch zum Lesen weiterempfehlen.

/5

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