Originaltitel: Perfect Remains
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe Verlag, 3. Auflage (21. Dezember 2017)
Sprache: Deutsch
Genre: Thriller
ISBN-10: 3404176197
ISBN-13: 978-3404176199
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Inhalt
Was wenn man sich die perfekte Gefährtin selbst zusammenstellen
könnte ? In einer Waldhütte in Schottland, nahe Edinburgh, wird eine verbrannte
Leiche gefunden. Aufgrund weniger noch verwertbarer Gewebespuren nimmt man an, dass
es sich um die kürzlich verschwundene Anwältin Elaine Buxton handelt, obwohl
die wahre Elaine Buxton noch am Leben ist.
Luc Callanach, neu in Schottland, übernimmt seinen
ersten Fall. Er ahnt nichts über die eigentlichen Motive des Mörders und dessen
perfide Absicht, sich seine eigene, perfekte Gefährtin selbst zusammenzustellen.
Kann er das Rätsel und den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen und dem Mörder auf
die Schliche kommen…?
Kritik und Fazit
,,Die perfekte Gefährtin“. Ein Titel der für den Leser
bereits sehr interessant klingt und nachdem man sich den dazugehörigen Klappentext
durchgelesen hat, ist die Entscheidung, das Buch zu lesen, direkt gefallen.
Der Anfang des Buches ist durchaus geheimnisvoll, denn
der Leser weiß nicht ganz genau, was jetzt hier zu Beginn gerade passiert ist.
Dennoch ist das nicht negativ… Ganz im Gegenteil, denn dieser Beginn baut den
Spannungsbogen beim Leser direkt auf den ersten Seiten auf.
Dann gibt es einen kleinen Sprung und der Leser merkt,
dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist.
Man merkt als Leser außerdem sehr früh und sehr
schnell, dass der Schreibtstil unglaublich einfach gewählt und sehr
leserfreundlich ist. Es gibt keine Passagen, indem der Autor abschweift oder unnötige
seitenlange Erklärungen liefert. Und dieser gute Schreibstil zieht sich durch
das gesamte Buch bis zum Ende durch.
Dennoch verrät die Autorin nicht alles über die
Charaktere, sodass sie es dem Leser überlässt, sich seine Vorstellungen zu den
Charakteren zu machen und das ist sehr positiv, denn so versucht man sich in
die jeweiligen Charaktere hineinzuversetzen.

Es kommt über das gesamte Buch keine Langeweile auf,
denn durch die sich abwechselnde Perspektive vom Mörder hin zu den
Ermittlungen, die Callanach anstellt, wird die Spannung und der Thrill durchaus
hochgehalten.
Die Entwicklungen im Laufe des Handlungsstrangs sind
für den Leser nicht vorhersehbar, sodass man nicht das Gefühl bekommt, dass man
irgendeinen Abklatsch liest.
Alleine das Ende erfüllt nicht den restlichen hohen
Thrill in diesem Buch, was aber dem positiven Eindruck des Buches keinen
Abbruch tut. Allerdings hätte man sich da dann doch etwas mehr erwartet.
★★★★/5
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